AGB

AGB

Die folgenden Allgemeinen Bedingungen sind Bestandteil aller Massage- und Online-Angebote sowie von Verträgen über den Online-Verkauf von Gutscheinen. Alle von den hier genannten Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Vereinbarungen und Nebenabreden der Vertragsparteien bedürfen der Schriftform. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil.
Heilpraktikergesetz, Thaimassage als Wellness-Anwendungen

1.  Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Thaimassage in Deutschland nicht als Therapie im Sinne des geltenden Heilpraktikergesetzes von 1939 anerkannt ist. Es werden keine Diagnosen gestellt, Symptome behandelt oder irgendwelche Heilversprechen abgegeben. Thaimassagen können bei Vorliegen einer Erkrankung weder verordnete Medikamente oder Therapien noch den Besuch bei einem Arzt oder Heilpraktiker ersetzen.
Unsere Massagen sind reine Wellness-Anwendungen, die allein der allgemeinen Entspannung, dem Wohlbefinden und der Gesundheitsprävention dienen. Sollten Kunden Krankheiten des Bewegungsapparates oder der inneren Organen haben oder vermuten, Haut- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, kürzlich erfolgte operative Eingriffe oder eine Schwangerschaft vorliegen, so sollte zunächst durch einen Arzt geklärt werden, ob eine Thaimassage unter diesen Voraussetzungen als geeignete Maßnahme oder gar als kontraindiziert zu betrachten ist.

2.  Haftungsausschluß

Sollten trotz fachkundiger Anwendung vermeidbare Folgeschäden auftreten, die darauf zurückzuführen sind, dass ein Kunde Ausschlussgründe verschwiegen oder bagatellisiert hat, so ist die Masseurin und die Geschäftsinhaberin der Baan Boa Massage von jeder Haftung freigestellt. Gleiches gilt auch für Schäden, die dadurch entstehen, weil ein Ausschlussgrund dem Kunden selbst nicht bekannt und dieser für die Masseurin oder die Geschäftsinhaber nicht erkennbar war. Bei Vorliegen oder der Vermutung einer gesundheitlichen Störung muss vor Beginn einer Wellness-Anwendung unbedingt ärztlicher Rat eingeholt werden.

3.  Einschränkungen für die Anwendung von Thaimassagen

Bei der Anwendung von Thaimassagen müssen gesundheitliche Aspekte unbedingt berücksichtigt werden. Bestimmte Erkrankungen bzw. gesundheitliche Störungen können eine Behandlung unter Umständen einschränken oder gar ausschließen. Wir behalten uns das Recht vor, in bestimmten Fällen Thaimassagen oder andere Wellness-Anwendungen abzulehnen.

3a Relative Kontraindikationen (Erkrankungen die eine Thaimassage zumindest einschränken)
Stark erhöhter Blutdruck
Venenentzündungen oder ausgeprägte Venenschwäche
Schwangerschaft
Frische Knochenbrüche oder kürzlich erfolgte operative Interventionen
Unfälle die weniger als 48 Stunden zurückliegen
Schwere neurologische oder psychische Störungen
Diabetes mellitus
Allergien
3b Absolute Kontraindikationen (Erkrankungen die eine Thaimassage in der Regel komplett ausschließen)
Krebserkrankungen
Akute Infektionen einhergehend mit Fieber
Immunschwäche
Fortgeschrittene Herzinsuffizienz und die Gefahr eine Herzinfarktes
Thrombosen und Gefäßerkrankungen mit erhöhtem Thrombembolierisiko
Schwere Rheumatische Erkrankungen
Entzündungen der Muskeln- und Gelenke
Alkoholisierter Zustand
Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenabhängigkeit
Ausgeprägte Osteoporose und bestimmte Deformitäten des Achsenskelettes